Kooperationstag Sucht NRW
Programm
11. Nordrhein-Westfälischer
Kooperationstag Sucht 2023
(Zusammen)Leben –
Mit freundlicher Unterstützung
Hilfen für suchtbelastete Lebensgemeinschaften.
06. September 2023 in Bochum
Gesundheitscampus 6-8
44801 Bochum
Teilnahmegebühr:
50,00 Euro
Ermäßigung:
25,00 Euro für für Studierende, Arbeitslose, BFD, FSJ, ehrenamtlich Tätige (Selbsthilfe) – mit Nachweis
Anmeldung:
Online unter: https://www.kooperationstag-sucht.nrw.de/Anmeldung
Zertifizierung: Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung
der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 7 Punkten (Kategorie: C) anrechenbar.
Die Zertifizierung für Hebammen ist beantragt.
Suchtbelastete Lebensgemeinschaften – hierzu zählen die Menschen mit Suchterkrankungen sowie darüber hinaus ihre Kinder, Partner:innen, Eltern, Geschwister und Freund:innen. Die Suchthilfe bietet für diese Zielgruppen Unterstützungsmöglichkeiten – dennoch fallen sie häufig durchs Raster. Zu groß sind Belastungen und Schamgefühle, um sich Hilfe zu suchen – sei es bei den Betroffenen selbst oder ihren Angehörigen.
Der Kooperationstag Sucht NRW setzt hier an und widmet sich mit dem Hauptvortrag durch Professor Dr. Georg Schomerus sowie vielfältigen Workshops relevanten Aspekten und verschiedenen Perspektiven für eine gelingende Unterstützung suchtbelasteter Menschen.
Der Kooperationstag Sucht NRW bietet Fachkräften in der Sucht- und Drogenhilfe sowie Ärzt:innen, Apotheker:innen und Psychotherapeut:innen in Nordrhein-Westfalen eine zentrale Plattform zur Kommunikation und Vernetzung. Weitere Berufsgruppen, die mit dem Thema Sucht befasst sind, sind herzlich willkommen. Nur gemeinsam ist es möglich, berufsgruppenübergreifende Ansätze zu entwickeln und zu fördern. Zweck des Kooperationstages ist es, Berührungsängste abzubauen und gemeinsame Ziele zu definieren und umzusetzen.
11:00 Uhr
Anmeldung und Stehcafé
11:30 Uhr
Begrüßung/Grußworte
Staatssekretär MAGS
Hochschule für Gesundheit (HSG) Bochum
11:50 Uhr
Vortrag „Von Scham und Stigma zu Würde und Zugehörigkeit“
Die Beschämung und Ausgrenzung von Menschen mit Suchterkrankungen und ihren Angehörigen macht es ihnen häufig schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Stigma prägt den Umgang mit Sucht auf vielen Ebenen. Zu verstehen, wie und an welchen Stellen Stigma einem guten Umgang mit Suchtproblemen im Weg steht, hilft, neue Wege für einen besseren Umgang mit Suchtkrankheiten zu finden.
Prof. Dr. Georg Schomerus, Direktor Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Leipzig
12:45 Uhr
Mittagspause
13:45 Uhr
Workshops/Seminare Phase I
15:15 Uhr
Kaffeepause
15:45 Uhr
Workshops/Seminare Phase I
17:15 Uhr Ende
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